Es ist keine Zukunftsmusik mehr. Mit einem Handy und einer VR Brille steigt man in die virtuelle Welt ein. Für ein paar Euro kann man z.B. eine Google Cardboard VR Brille (aus Pappe) erhalten und somit die virtuellen Ansichten und Videos erleben. Durch den Bewegungssensor des Handys werden alle eigenen Bewegungen übertragen. Bereits viele Hotels, Museen, Restaurants, Schiffe und verschiedene Ausstellungen nutzen die Technik um Kunden einen ersten atemberaubenden Einblick zu gewährleisten..
Apps wie Google Cardboard oder Google Street View machen die "Virtual Reality" jetzt schon im Alltag erlebbar. Auch auf YouTube und Facebook laufen die 360 Grad Videos und virtuelle Rundgänge.
Wie wäre es mit einem Rundumblick auf dem Mars?
Oder einer Abfahrt in Kitzbühl?
Alles erst der Anfang.
Gestern wurde das Samsung Galaxy 7 vorgestellt mit der Überschrift: „Wasserfest und Virtual Reality“ – auch Mark Zuckerberg, der selber in seiner Chronik das Video vom Mars veröffentlichte, war zur Vorstellung des Smartphones als Überraschungsgast gekommen. Sicherlich wird es auf Facebook bald weitere Angebote zu „Virtual Reality“ geben.
Die Möglichkeiten sind gigantisch. Vielleicht erleben wir in naher Zukunft Filme und Videos nicht mehr als unbeteiligter Zuschauer, sondern sind mitten drin, statt nur dabei. Eine passende Kamera für das Smartphone, die 360 Grad Videos erstellen kann, bringt Samsung ebenfalls mit auf den Markt.
Eine kleine 360 Grad Kamera, die mit einem großen Funfaktor und recht brauchbaren Ergebnissen aufwarten kann, ist die Theta S von Ricoh. Viele andere Hersteller, wie z.B. auch Nikon mit der Aktionkamera 360 Keymission springen auf den Zug der 360 Grad Videos auf. Neben vielen anderen Herstellern ist der momentane Spitzenreiter (wer hätte das gedacht) Nokia OZO. Allerdings liegt der Marktpreis für diese 360 Grad Kamera bei 60.000 Dollar.
Es bleibt spannend, denn auch die Weiterentwicklung der VR-Brillen schreitet voran. Von ein paar Euro bis zu richtig teuren Gamingbrillen ist alles zu haben. Für die Zocker unter uns wird die virtuelle Realität einige Veränderungen mit sich bringen - die Spieleindustrie arbeitet ist auch fleißig auf diesem Gebiet.
Fazit
Ich bin mir bewusst, dass das erst der Anfang der "Virtual Reality" ist und dass sich auf diesem Gebiet noch viel bewegen wird. Toll finde ich, dass es alles erschwinglich bleibt und der Allgemeinheit zugänglich ist. Besonders für Firmen und unternehmen kann ich den Einstig in die virtuelle Welt empfehlen. Momentan schafft man es noch einen WOW Effekt bei seinen Kunden zu erzeugen, ob das auch noch in 1-2 Jahren so ist, mag ich zu bezweifeln. Mehr dazu gibt es unter Street View Trusted.
Das war ein kleiner Ausflug in die virtuelle Welt, da ich zu diesem Thema stundenlang was schreiben könnte. Wie immer freue ich mich über Eure Meinungen, Erfahrungen und Kommentare.
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